Nach dem ersten Saisonsieg beim TuS Ferndorf (28:27) hofft Handball-Zweitligist VfL Lübeck-Schwartau nun auch auf den ersten Heimerfolg. Zu Gast ist am Samstag, 2. Oktober, um 19 Uhr in der Hansehalle ein Aufsteiger. Der VfL Eintracht Hagen aber hat es in sich: Ferndorf, Rimpar und Eisenach bissen sich an der Eintracht die Zähne aus. Und so kommen die Gäste am vierten Spieltag als Tabellenführer in die Hansestadt.
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Für Lübeck-Coach Piotr Przybecki kommt der gute Saisonstart der Eintracht nicht überraschend. „Hagen hat sich im Sommer nach dem Aufstieg gut verstärkt. Sie haben viel Qualität im Angriff, eine bewegliche Abwehr und ein gutes Tempospiel. Sie haben ihre Spiele bisher verdient gewonnen.“
Coach Przybecki ist zuversichtlich
Die Hansestädter aber haben ebenfalls Selbstvertrauen getankt und rechnen sich Chancen aus, die Erfolgsserie des Gegners zu beenden: „Wir spielen zuhause und wollen jetzt gemeinsam mit unseren Fans den ersten Heimsieg einfahren. Natürlich brauchen wir dafür eine über 60 Minuten konstant gute Leistung, eine kompakte Abwehr und unser Tempospiel“, sagt Przybecki.
VfL weiter mit Personalsorgen
Die Gastgeber plagen allerdings weiterhin Personalsorgen: Fynn Ranke absolviert zwar Teile des Mannschaftstrainings, steht aber noch nicht zur Verfügung. Auch Mattis Potratz (Rücken) und Paul Skorupa (Adduktoren) können nicht mitwirken. Markus Hansen steht nach einer Innenbandzerrung im Knie hingegen wieder im Kader.
Eintracht-Coach Stefan Neff hat dennoch Respekt vor den Hansestädtern: „Natürlich ist Lübeck eine große Aufgabe, vor allem Zuhause, aber wir haben eine gute Trainingswoche hinter uns und fahren mit der positiven Stimmung aus den ersten drei Spielen in den Norden.“