Wien (dpa) – Der deutsche Handballmeister SG Flensburg-Handewitt trifft in der Gruppenphase der kommenden Champions-League-Saison in Gruppe A auf Rekordsieger FC Barcelona, ergab die Auslosung in Wien.
Weitere Gegner sind der Top-Favorit Paris Saint-Germain, Aalborg Handball (Dänemark), Pick Szeged (Ungarn), RK Zagreb (Kroatien), Elverum Handball (Norwegen) und RK Celje aus Slowenien.
Vizemeister THW Kiel bekommt es in Gruppe B mit Titelverteidiger Vardar Skopje (Nordmazedonien), dem diesjährigen Finalisten Telekom Veszprem (Ungarn), dem 2017er Champions-League-Sieger Montpellier, dem FC Porto aus Portugal, Meschkow Brest (Weißrussland) und Motor Zaporoschje (Ukraine) zu tun. Zudem kommt es zum Duell mit dem polnischen Club Vive Kielce, zu dem der bisherige Kieler Torwart Andreas Wolff wechselt.
Die ersten sechs Mannschaften der Gruppen A und B qualifizieren sich für die K.o.-Phase, die Gruppensieger stehen direkt im Viertelfinale. Die Mannschaften auf den Plätzen zwei bis sechs ziehen ins Achtelfinale ein, wo auch die beiden Playoff-Sieger der Gruppen C/D antreten.
Die Gruppenphase beginnt am 11. September. In den vergangenen drei Jahren qualifizierte sich keine deutsche Mannschaft mehr für das Finalturnier in Köln.
Der deutsche Frauenmeister SG BBM Bietigheim trifft derweil in der Vorrundengruppe C auf den rumänischen Meister SCM Valcea, den zweifachen Champions-League-Sieger Buducnost Podgorica aus Montenegro sowie den französischen Vizemeister Brest Bretagne. Bei den Frauen qualifizieren sich die drei besten Teams der vier Vierergruppen für die Hauptrunde, die Viertplatzierten machen ab Januar im EHF-Pokal weiter. Die Gruppenphase startet am ersten Oktober-Wochenende.