Vierter Sieg in Folge: Der THW Kiel gab sich in der Handball-Bundesliga keine Blöße und bleibt dem SC Magdeburg auf den Fersen. Die Zebras feierten gegen DHfK Leipzig einen 32:28 (13:11)-Heimsieg und mischt als Tabellenzweiter weiter in der Spitzengruppe mit. Da allerdings auch die unmittelbare Konkurrenz aus Madgeburg (31:26 in Minden), Berlin (32:17 gegen BHC) und Flensburg (27:25 gegen Wetzlar) erfolgreich war, konnte die Mannschaft von Trainer Filip Jicha keinen Boden gutmachen.
Gegen die Leipziger, die noch nie in der Kieler Arena punkten konnten, langte ein solider Auftritt, um den Pflichtsieg einzufahren. So richtig zittern mussten die 9000 maskierten Fans nicht um ihren THW, der in Torhüter Niklas Landin und Rechtsaußen Niclas Ekberg (acht Tore) seine besten Akteure hatte,
THW Kiel: N. Landin (14 Paraden), Quenstedt (n.e.) – Ehrig (n.e.), Duvnjak, Sagosen (5), Reinkind (5), M. Landin (2), Weinhold (3), Wiencek (4), Ekberg (8/4), Ciudad (n.e.), Dahmke (1), Zarabec (2), Horak, Bilyk, Pekeler (2)
DHfK Leipzig: Saeveraas (6 P.), Birlehm (3 P.) – Wiesmach, Ernst (1), Witzke, Krzikalla (5/1), Binder (5), Mamic (2), Jotic (1), Ivic (4), Remke (2), Sunnefeldt (5), Milosevic (3), Esche, Hanemann
SR: S. Thiyagaraja/R. Thiyagaraja
Zuschauer: 9000
Zeitstrafen: 5:5 – 7m: 5:1. – Rote Karte: Ernst (56./dritte Zeitstrafe)
Ausführlicher Bericht folgt