Die Hamburger mussten mit einer ausgedünnten Rückraumreihe in die Partie gehen. Die verletzten Dominik Axmann (Bänderriss im Sprunggelenk) und Lukas Ossenkopp (Bänderriss in der Schulter) fehlten ebenso wie der an Corona erkrankte Finn Wullenweber. Dafür standen die zuletzt angeschlagenen Jan Kleineidam, Philipp Bauer und Azat Valiullin wieder im Kader.
Die Erlanger kamen besser in die Partie. „Wir müssen ruhig bleiben”, sprach Jansen seinem Team bei einer Auszeit beim 5:9 (16. Minute) Mut zu. Mit Erfolg: Aus einem 8:11 (20.) machte der HSVH dank eines 6:0-Laufs ein 14:11 (26.). In der Folge entwickelten sich ein komplett ausgeglichenes Spiel mit mehreren Führungswechseln und dem besseren Ende für die Hamburger. Mortensens verwandelter Siebenmeter zum 30:29 war die Erlösung für die Gastgeber.