SG Flensburg-Handewitt reist schon am Mittwoch nach Elverum

Die Dienstreise nach Norwegen beginnt für die SG Flensburg-Handewitt bereits Mittwochnachmittag nach dem Abschlusstraining und einem gemeinsamen Mittagessen. Ein wie zuletzt oft fabrizierter Tagestrip kam zum Champions-League-Spiel bei Elverum Handball am Donnerstag (18.45 Uhr, DAZN) nicht in Frage, da der SG-Tross aufgrund der norwegischen Einreisebeschränkungen gleich nach der Ankunft einen Corona-Test über sich ergehen lassen muss. Danach geht es direkt ins Hotel, das nicht verlassen werden darf. Vor Ort wird es keine Trainingseinheit geben. Trainer Maik Machulla kündigte an:

 

Immerhin: Das ursprünglich für 20.45 Uhr angesetzte Spiel wurde von der EHF um zwei Stunden vorverlegt, was der SG die Rückreise erleichtert.

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Was ist mit Magnus Röd?

Ob Magnus Röd im Charterflieger sitzt, wollten die Flensburger am Dienstag noch nicht verraten. Es erscheint aber nahezu ausgeschlossen. Der norwegische Halbrechte hatte sich beim Bundesliga-Erfolg gegen Frisch Auf Göppingen (30:23) eine leichte Gehirnerschütterung zugezogen und sollte zunächst Ruhe halten. Hinter seinem Einsatz im Topspiel am Sonntag (13.30 Uhr) bei den ausgeruhten Rhein-Neckar Löwen – die Europapokal-Partie der Mannheimer bei den Kadetten Schaffhausen fiel am Dienstag aus – steht ebenfalls ein Fragezeichen. Fällt Röd aus, muss die SG im Rückraum ohne Linkshänder klarkommen.

Nationalspieler Franz Semper hatte sich vergangene Woche einen Kreuzbandriss und Meniskusschaden zugezogen, am Mittwoch wird er in Leipzig operiert.