Die Serie hat gehalten, die Titelchance lebt. Mit dem 33:30 (13:16) am Mittwoch gegen den SC Magdeburg sind die Handballer der SG Flensburg-Handewitt nun seit 54 Bundesliga- Heimspielen in Serie ungeschlagen und haben den Rückstand auf Tabellenführer THW Kiel auf einen Punkt verkürzt. Lasse Svan und Jim Gottfridsson erzielten je sieben Treffer für Flensburg. Ebenfalls siebenmal waren Omar Ingi Magnusson und Lukas Mertens für die Magdeburger erfolgreich.
Nach einem holprigen Start kamen die Gäste vor den 125 zugelassenen Zuschauern immer besser ins Spiel. Mit einem Doppelschlag sorgten Magnusson und Mertens für die erste Drei-Tore-Führung der Magdeburger (10:7/17.). Kurz nach dem Seitenwechsel legten die Bördestädter sogar auf 18:14 vor, doch dann startete die SG eine furiose Aufholjagd.
Auch ohne Alexander Petersson, der wegen seiner Achillessehnen-Probleme fehlte, holten sich die Norddeutschen beim 19:18 (39.) die Führung wieder zurück.
In einem Spiel auf Top-Niveau erzielte Linksaußen Magnus Jöndal mit dem 29:26 (56.) den ersten großen Vorsprung für die Gastgeber. In der letzten Minute versuchte Magdeburg mit einer offenen Deckung noch einmal alles, aber Jöndal machte mit dem 32:29 alles klar. Am Sonntag (13.30 Uhr/Sky) geht es für die Flensburger mit dem Heimspiel gegen die TSV Hannover-Burgdorf weiter.