In der neuen Arena in der drittgrößten Stadt Ungarns werden bis zu 8300 Fans ihr Team lautstark unterstützen. Davon konnte sich auch der Flensburger Liga-Rivale THW Kiel ein Bild machen, der sein Gruppenspiel gegen Pick Anfang Dezember vor nur 3200 Zuschauern mit 26:30 verlor. „In der Pick-Arena ist alles möglich“, sagte auch Szegeds spanischer Trainer Juan Carlos Pastor.
SG-Coach Machulla hatte schon vor dem Hinspiel betont, wie wichtig ein Sieg sei und dass seine Mannschaft nicht einem Rückstand hinterherlaufen müsse. Das sah auch der Flensburger Rückraumspieler Göran Sögard Johannesson so: „Wir sind sehr zufrieden, dass wir so ein Ergebnis erreichen konnten. Aber es ist erst Halbzeit“, sagte der Norweger.
Vor dem Rückspiel in Szeged gilt es für die Flensburger aber zunächst, im Kampf um Platz zwei in der Bundesliga keinen wichtigen Boden zu verlieren. Am Samstag (20.30 Uhr/Sky) müssen die Norddeutschen bei den Rhein-Neckar Löwen und ihrem Ex-Trainer Ljubomir Vranjes antreten.