Bundestrainer Alfred Gislason nominierte seinen 20-köpfigen Kader, in dem mit Torwart Andreas Wolff sowie den Feldspielern Tobias Reichmann, Kai Häfner, Julius Kühn, Christian Dissinger und Jannik Kohlbacher noch ein halbes Dutzend EM-Spieler von 2016 stehen. Erstmals dabei sind Sebastian Firnhaber und Antonio Metzner vom HC Erlangen.
Angeführt wird das Aufgebot von Kapitän Uwe Gensheimer. Im Tor setzt Gislason neben Wolff auf die Routiniers Johannes Bitter und Silvio Heinevetter. Prominentestes Opfer bei der Nominierung war Patrick Groetzki. Der Rechtsaußen von den Rhein-Neckar Löwen wurde wie schon bei der EM 2020 nicht berücksichtigt.
Im Vorfeld hatten bereits sieben Spieler ihre Teilnahme an der Endrunde vom 13. bis 31. Januar abgesagt – vier davon freiwillig aus familiären Gründen. Die DHB-Auswahl fliegt am 12. Januar nach Ägypten, wo sie in der Vorrunde auf Uruguay, WM-Neuling Kap Verde und Ungarn trifft.
Der DHB-Kader:
Tor: Andreas Wolff (KS Vive Kielce/Polen), Johannes Bitter (TVB Stuttgart), Silvio Heinevetter (MT Melsungen)
Linksaußen: Uwe Gensheimer (Rhein-Neckar Löwen), Marcel Schiller (Frisch Auf Göppingen)
Rückraum links: Julius Kühn (MT Melsungen), Christian Dissinger (RK Vardar Skopje/Nordmazedonien), Paul Drux (Füchse Berlin), Fabian Böhm (TSV Hannover-Burgdorf)
Rückraum Mitte: Philipp Weber (SC DHfK Leipzig), Juri Knorr (GWD Minden), Marian Michalczik (Füchse Berlin)
Rückraum rechts: Kai Häfner (MT Melsungen), David Schmidt (Bergischer HC), Antonio Metzner (HC Erlangen)
Rechtsaußen: Tobias Reichmann (MT Melsungen), Timo Kastening (MT Melsungen)
Kreis: Jannik Kohlbacher (Rhein-Neckar Löwen), Johannes Golla (SG Flensburg-Handewitt), Sebastian Firnhaber (HC Erlangen)