„Wir haben definitiv noch fünf harte Monate vor uns. Aber ich rechne damit, dass wir im September wieder weitgehend normale Verhältnisse haben“, sagte Schmedt der Magdeburger „Volksstimme“. Deshalb wolle man trotz aller Risiken ein Zeichen setzen. „Wir können nicht in Schockstarre verfallen und erst dann reagieren, wenn es wieder normal läuft“, sagte Schmedt.
Spekulationen, ob und wann Zuschauer noch in dieser Saison wieder in die Handball-Hallen können, habe er sich abgewöhnt. In der aktuellen Situation könne sich von Woche zu Woche alles ändern. Deshalb glaubt Schmedt auch an die Aufrechterhaltung des Bundesliga-Spielbetriebs. „Da ist zwar vieles auf Kante genäht, und der Spielplan wird immer enger. Aber den Spielbetrieb einzustellen ist keine Option und wäre nach gegenwärtigen Verhältnissen auch nicht zu rechtfertigen. Deshalb hoffen wir alle, dass wir die Saison wie erhofft zu Ende bringen können“, sagte Schmedt.