Mannheim (dpa) – Aus Sorge vor dem Coronavirus schränken die Rhein-Neckar Löwen den Kontakt zu ihren Fans ein. So soll es unter anderem nach den Heimspielen des Handball-Bundesligisten «auf unbestimmte Zeit» keine Autogrammstunden mehr geben, wie der Club mitteilte.
Außerdem wird es für die Löwen-Profis vor den Partien vorerst kein gemeinsames Einlaufen mit Kindern mehr geben. Auch die sogenannten «Schul-Safaris», bei denen die Mannheimer regelmäßig mit Schulkindern Handball spielen, fallen vorerst aus.
«Die Entscheidung ist den Löwen nicht leichtgefallen», heißt es in der Mitteilung. «Unter Berücksichtigung der aktuellen Situation und der Empfehlungen der zuständigen Behörden ist man von Club-Seite zu dem Schluss gekommen, dass dieses Maßnahmenpaket zunächst das angemessene ist, um in erster Linie die Mannschaft zu schützen.»