Sportlich greift die SG Flensburg-Handewitt nach der dritten deutschen Handball-Meisterschaft in vier Jahren, abseits des Feldes wird eifrig am finanziellen Fundament für die Zukunft gearbeitet – die SG will und soll weiter im Konzert der Großen mitspielen. Am Montag präsentierte der Verein die Nord-Ostsee Sparkasse (Nospa) als Trikotsponsor. Die Bank wird sich für drei Jahre „in sehr erfreulichem Umfang“ (SG-Geschäftsführer Dierk Schmäschke) engagieren und auch auf dem Flensburger Dress zu sehen sein. Schmäschke sagte:
Zuvor hatten bereits andere große Sponsoren wie das Dänische Bettenlager, Jacob Cement und Nord Schrott ihre Verträge verlängert – und die Unterstützung teils ausgeweitet. „Die Partnerschaft mit der Nospa ist ein weiteres wichtiges Zeichen“, sagte Schmäschke, der nach über einem Jahr Corona-Pandemie immer beruhigter in die Zukunft blicken kann. „Wir wollen dazu beitragen, den Erfolg der SG fortzuführen. Das stärkt auch unsere Region. Ich hoffe auf viele gemeinsame Titel“, sagte Thomas Menke, der Nospa-Vorstandsvorsitzende.
Vier Schritte bis zur Meisterschaft
Die vierte Meisterschaft der Vereinsgeschichte will die SG schon holen, bevor die Zusammenarbeit startet. Am Donnerstag (19 Uhr) kommen die Füchse Berlin nach Flensburg, danach sind in Nordhorn, Erlangen und gegen Balingen noch drei weitere Schritte zu gehen – Patzer verboten! Trainer Maik Machulla scharrte am Montag nach einem langen spielfreien Wochenende mit den Hufen. „Ich will in die Halle und die Jungs wiedersehen“, sagte er.
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Die Pause habe jedoch gut getan, um die Akkus aufzuladen. Machulla hofft, im Endspurt zumindest minutenweise auf Göran Sögard (Adduktoren) und Alexander Petersson (Achillessehne) zurückgreifen zu können. Petersson wird am Dienstag zurückerwartet, nachdem er sich zuletzt in der Wahlheimat bei Mannheim hatte behandeln lassen.
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