Der 38-jährige Däne nimmt Stellung zu seiner überraschenden Freistellung als Trainer des Handball-Bundesligisten aus Flensburg.

Der 38-jährige Däne nimmt Stellung zu seiner überraschenden Freistellung als Trainer des Handball-Bundesligisten aus Flensburg.
Das sagt der SG-Geschäftsführer zur Situation beim Handball-Bundesligisten nach der Freistellung von Trainer Nicolej Krickau.
Der Grundtenor bei den Fanclubs der SG Flensburg-Handewitt ist eindeutig: Es sei schade, dass Nicolej Krickau gehen musste. Allerdings gab es auch Kritik von Seiten der Anhänger an der Arbeit des beurlaubten Cheftrainers.
Nachdem die Zeit von Nicolej Krickau als Trainer der SG Flensburg-Handewitt nach nur anderthalb Jahren geendet ist, beginnt die Suche nach einem Nachfolger. Wer kommt infrage? Hier die möglichen (heißen und nicht so heißen) Kandidaten.
Die SG Flensburg-Handewitt zieht überraschend die Notbremse. Die am Samstagabend kommunizierte Trennung von Trainer Nicolej Krickau wirkt überhastet. Sie muss von der Vereinsführung nun genau erklärt werden. Andernfalls verlieren die Club-Bosse an Glaubwürdigkeit.
Das kommt überraschend: Der Bundesligist beurlaubt mit sofortiger Wirkung seinen Coach wegen der zuletzt unbefriedigenden sportlichen Entwicklung. Co-Trainer Anders Eggert und Sportdirektor Ljubomir Vranjes übernehmen vorübergehend die Geschicke auf der Trainerbank.
Auf seinem Weg nach oben hat Füchse-Spieler Nils Lichtlein schon einige Höhen erlebt, aber auch Rückschläge in Kauf nehmen müssen. Am Montagabend (19.30 Uhr) tritt der gebürtige Regensburger mit den Füchsen Berlin zum Duell in der Handball-Bundesliga bei der SG Flensburg-Handewitt an. Es verspricht, ein enges Spiel zu werden.
Der 41-jährige Flensburger Manager hat die 29:31-Niederlage seines Clubs gegen die Rhein-Neckar nicht live vor Ort in der Mannheimer SAP-Arena, sondern vom heimischen Sofa aus und vor dem Fernseher erlebt. Wir haben beim ehemaligen Weltklasse-Handballer kurz nachgefragt, wie sein Eindruck vom Auftritt der SG war.
Die Flensburger Handballer stehen nach der Niederlage bei den Rhein-Neckar Löwen vor einer schwierigen Phase und müssen in den Krisenmodus schalten. Mit neun Minuspunkten und enttäuschten Fans gerät der Handballclub unter Druck.
Bei den Rhein-Neckar Löwen unterliegen die Flensburger Handballer mit 29:31. In der Tabelle rutschen die Norddeutschen auf den sechsten Platz ab.