Unterschiedliche Gefühlslagen bei den Handball-Topteams aus dem Norden. Während die SG nach dem Pokalviertelfinale jubelt, ist die Enttäuschung beim THW trotz des Zuschauerrekords groß.

Unterschiedliche Gefühlslagen bei den Handball-Topteams aus dem Norden. Während die SG nach dem Pokalviertelfinale jubelt, ist die Enttäuschung beim THW trotz des Zuschauerrekords groß.
Der SC Magdeburg hat sich das letzte Ticket für das Finalturnier um den deutschen Handball-Pokal gesichert.
Im Pokal-Viertelfinale stoppt Meister Magdeburg den Cup-Verteidiger Kiel. Beim Finalturnier hoffen auch die SG Flensburg-Handewitt, die Rhein-Neckar Löwen und der TBV Lemgo Lippe auf den Triumph.
Der THW muss für das Viertelfinale nach Hamburg ausweichen. In der größeren Halle im Volkspark wird es einen neuen Zuschauerrekord für ein Heimspiel geben.
Im Viertelfinale des DHB-Pokals hat es keine Favoritenstürze gegeben.
Die TSV Hannover-Burgdorf hat den Einzug in das Finalturnier des deutschen Handball-Pokals verpasst. Die Niedersachsen verloren am Samstag ihr Viertelfinal-Heimspiel gegen die Rhein-Neckar Löwen mit 25:31 (10:14). Bester Werfer im Team von TSV-Trainer Christian Prokop war Vincent Büchner mit sieben Treffern. Für die siegreichen Mannheimer war Uwe Gensheimer vor den 7886 Zuschauern neunmal erfolgreich.
Die Handballer der SG Flensburg-Handewitt stehen zum 14. Mal im Finalturnier um den deutschen Pokal. Die Norddeutschen gewannen am Samstag ihr Viertelfinale gegen die HSG Wetzlar nach Verlängerung mit 29:28 (25:25, 16:13). Beste Werfer in der Flensburger Arena waren vor 4887 Zuschauern Johan Hansen und Magnus Röd mit je sieben Treffern für die Gastgeber sowie
Handball-Bundesligist HSV Hamburg hat erste Weichen für die kommende Saison gestellt. Wie der Club am Freitag mitteilte, werden die am Saisonende auslaufenden Verträge von Linksaußen Tobias Schimmelbauer und Rückraumspieler Nicolai Theilinger nicht verlängert.
Der THW Kiel muss als Titelverteidiger für das Top-Duell gegen Magdeburg am Sonntag nach Hamburg ausweichen. Flensburg trifft schon am Samstag auf die HSG Wetzlar. Ziel ist die Endrunde in Köln.
Die Flensburger Arena wird Austragungsort des Finalturniers in der Handball-European-League der Männer. Diese Entscheidung gab die Europäische Handball-Föderation (EHF) am Freitag bekannt. „Wir sind stolz darauf, ein solch prestigeträchtiges Ereignis in unserer Stadt auszutragen. Dass wir damit gleichzeitig die Chance haben, unserer Mannschaft ein Finalturnier vor den eigenen Fans zu ermöglichen, ist natürlich etwas ganz