Die SG Flensburg-Handewitt trifft am Dienstag im Heimspiel in der European League auf Valur Reykjavik und muss mit Problemen im Rückraum fertigwerden.

Die SG Flensburg-Handewitt trifft am Dienstag im Heimspiel in der European League auf Valur Reykjavik und muss mit Problemen im Rückraum fertigwerden.
Die SG Flensburg-Handewitt ist wieder vollzählig. Auch für die dänischen Weltmeister hat der Alltag wieder begonnen. Trotz des anstrengenden Turniers herrscht schon Vorfreude auf das Pokalspiel am Sonnabend gegen die HSG Wetzlar.
Günter Ahlers ist der erste Ehrenbürger der Gemeinde Handewitt. Der 88-Jährige, der zu den Gründervätern der SG Flensburg-Handewitt gehört, wurde für jahrzehntelange ehrenamtliche Tätigkeit im Sport ausgezeichnet.
Im Endspurt der Oberliga-Vorrunde mussten die Handball-Frauen von Schleswig IF zwei Niederlagen gegen die Spitzenteams Stockelsdorf und Altenholz hinnehmen.
37:20 Silberstedt 34:24 in Aumühle, 40:28 in Altenholz und nun ein 37:20 (17:12) gegen die HSG Tills Löwen – es läuft rund bei den SH-Liga-Handballern des HC Treia/Jübek. In der Tabelle bleibt das Team von Sven Schmidt und Sjören Tölle auf Platz drei mit vier Punkten Rückstand auf den Zweiten Mönkeberg.
In der Handball-SH-Liga der Männer enttäuschte der Bredstedter TSV mit einer 24:34-Niederlage in eigener Halle gegen den TSV Weddingstedt, hält als Elfter aber Kontakt zum unteren Mittelfeld. Riesenjubel dagegen bei der HSG SZOWW, die mit dem 27:26 gegen den TuS Aumühle/Wohltorf den ersten Saisonsieg feierte. Allerdings behalten die Nordfriesen die rote Laterne.
In der Handball-Oberliga der Frauen kam der Bredstedter TSV in eigener Halle nicht über ein 26:26 gegen die HSG Eider Harde hinaus. Das konnte die Freude darüber, dass Trainer Olaf Rogge für eine weitere Saison zugesagt hat, aber nicht trüben.
Die Handballerinnen von Schleswig IF und die Handballer des HC Treia/Jübek stehen vor anspruchsvollen Heimspielen.
Im Hinspiel hatten die Oberliga-Handballerinnen des Bredstedter TSV noch knapp die Nase vorn gehabt (21:20). Diesmal gelang im Spitzenspiel beim Tabellenzweiten HT Norderstedt ein Remis.
Maik Machulla, der Trainer des Bundesligisten SG Flensburg-Handewitt, glaubt, dass für die deutsche Handball-Nationalmannschaft noch mehr als das WM-Viertelfinale möglich ist. Zuvor sollte sie in der letzten Hauptrundenpartie gegen Norwegen unbedingt auf Sieg spielen.