Nach der Ankunft im Teamhotel und dem obligatorischen Corona-Test mussten sich die deutschen Handballer erst einmal in der Isolation auf ihren Zimmern die Zeit vertreiben, ehe sie am Nachmittag voller Elan in die Vorbereitung auf den Kampf um die Olympia-Tickets starten durften. „Ich bin froh und stolz, wieder dabei zu sein. Die Erwartungen sind groß“,
Handballer starten Vorbereitung für Kampf um Olympia-Ticket
Bundestrainer Alfred Gislason begrüßte zunächst nur einen Teil der Mannschaft, die sich wegen aktueller Bundesligaspiele erst am späten Abend in kompletter Stärke in Berlin einfinden soll. Die DHB-Auswahl trifft in der Ausscheidung vom 12. bis 14. März auf den WM-Zweiten Schweden, den EM-Vierten Slowenien und Algerien und muss dabei einen der ersten beiden Plätze belegen,
32:22 über Nordhorn-Lingen: 13. Saisonsieg für THW Kiel
Das 32:22 (18:7) über die HSG Nordhorn-Lingen war der 13. Saisonsieg für die „Zebras“, bei denen Patrick Wiencek mit acht Toren bester Werfer war. Mit 27:3 Punkten verbesserte sich der THW zumindest bis Sonntag auf Platz zwei. Allerdings hat die Mannschaft von Trainer Filip Jicha zwei Spiele weniger absolviert als Spitzenreiter SG Flensburg-Handewitt (30:4). Der
Gislason: „Bundesliga ist Segen und Fluch zugleich“
„Die Bundesliga ist Segen und Fluch zugleich. In ihr wird Handball auf höchstem Niveau gespielt, aber bei normalerweise 18, jetzt sogar aufgrund der Corona-Pandemie 20 Clubs bleibt nun mal kaum Zeit für die Nationalmannschaft“, sagte Gislason dem „Hamburger Abendblatt“. „Darüber müssen sich alle im Klaren sein, das ist der Preis. Andere Nationen haben 12er- oder
Torhüter Landin verlängert beim THW Kiel
Wie der Club mitteilte, bleibt der 32 Jahre alte Däne vier weitere Jahre bis zum 30. Juni 2025 bei den „Zebras“. Der Welthandballer trägt seit 2015 das THW-Trikot und ist einer der erfolgreichsten Aktiven seiner Sportart. Mit dem THW gewann er die deutsche Meisterschaft, den DHB-Pokal, die Champions League und den EHF-Pokal. Mit der dänischen
THW Kiel nach Sieg über Zagreb Gruppen-Dritter
Der deutsche Rekordmeister setzte sich mit 36:30 (23:15) gegen den kroatischen Champion HC Zagreb durch. Oskar Sunnefeldt war mit neun Treffern erfolgreichster Werfer der „Zebras“. Für die Kroaten, die die 14. Niederlage im 14. Vorrundenspiel der Königsklasse kassierten, erzielte Vlado Matanovic sechs Tore. Im Achtelfinale treffen die Kieler jetzt auf Pick Szeged aus Ungarn. Die
MT Melsungen nach zwei Niederlagen wieder siegreich
Nach zuletzt zwei Niederlagen hintereinander gewannen die Nordhessen gegen den HC Erlangen mit 31:29 (16:16). Großen Anteil am Sieg hatten die beiden Nationalspieler Timo Kastening und Julius Kühn. Rechtsaußen Kastening war elfmal erfolgreich, Rückraumspieler Kühn steuerte acht Treffer zum Sieg bei. Zunächst hatte es aber nicht nach einem Erfolg der MT ausgesehen. Die Franken lagen
Flensburg nach Sieg in Kielce Gruppensieger
Die Norddeutschen setzten sich im Spitzenspiel mit 31:28 (19:17) beim polnischen Meister Vive Kielce durch. Im Achtelfinale geht es für die Flensburger, für die Hampus Wanne elf Tore erzielte, gegen den HC Zagreb aus Kroatien. Für Kielce traf Alex Dujshebaev sechsmal. Die Flensburger hatten in Schlussmann Benjamin Buric einen starken Rückhalt. Der Bosnier startete besser
THW Kiel nach Sieg über Zagreb Gruppen-Dritter
Der deutsche Rekordmeister setzte sich mit 36:30 (23:15) gegen den kroatischen Champion HC Zagreb durch. Oskar Sunnefeldt war mit neun Treffern erfolgreichster Werfer der „Zebras“. Für die Kroaten, die die 14. Niederlage im 14. Vorrundenspiel der Königsklasse kassierten, erzielte Vlado Matanovic sechs Tore. Die Norddeutschen, bei denen Rechtsaußen Niclas Ekberg wegen muskulärer Probleme fehlte, sorgten
„Unrealistisch“: Pekeler hält nichts vom DHB-Gold-Ziel
„Über Ziele kann man sich unterhalten, wenn man sich qualifiziert hat“, sagte der Kreisläufer des THW Kiel im Interview des „Mannheimer Morgen“. DHB-Vizepräsident Bob Hanning hatte den Gewinn der Goldmedaille bei den Spielen in Tokio im Sommer genannt. Auch DHB-Präsident Andreas Michelmann hielt Olympia-Gold trotz der zuletzt schlechtesten WM-Platzierung der Verbandsgeschichte für ein realistisches Ziel.