Handball-Zweitligist VfL Lübeck-Schwartau wird sich zur neuen Saison nach einem Spielmacher umschauen müssen. Wie der Verein bekannt gab, wird Julius Lindskog Andersson den VfL Lübeck-Schwartau nach dieser Spielzeit verlassen. Den Schweden zieht es nach nur einem Jahr zurück in seine Heimatstadt, wo der 26-Jährige zukünftig für den schwedischen Erstligisten Ystads IF auflaufen wird.
„Die Entscheidung, Lübeck im Sommer zu verlassen, ist mit sehr schwer gefallen“, erklärt Lindskog Andersson, der im vergangenen Sommer vom Ligarivalen TuS Ferndorf in die Hansestadt gekommen war. „Ich habe mich in Lübeck sehr wohl gefühlt, aber durch die Corona-Pandemie ist mir klar geworden, wie sehr mir meine Familie und meine Freundin fehlen. Deshalb möchte ich im Sommer in meine Heimatstadt zurückkehren. Vorher möchte ich mit dieser tollen Mannschaft aber noch eine erfolgreiche Saison spielen.“
VfL-Geschäftsführer Daniel Pankofer respektiert den Wunsch des 26-Jährigen, zurück in seine Heimat zu kehren: „Wir hätten in den kommenden Jahren gern mit ihm weitergearbeitet. Wir haben aber auch vollstes Verständnis für seinen Wunsch, in die Heimat zu seiner Familie und seiner Freundin zurückzukehren, und müssen seine Entscheidung schweren Herzens akzeptieren.“
In den bisherigen 13 Saisonspielen für den VfL erzielte Lindskog Andersson 60 Tore und verbuchte 40 Assists. VfL-Trainer Piotr Przybecki bedauert daher den Abgang seines Spielmachers: