Kaum hat die Handballsaison begonnen, da muss die SG Flensburg-Handewitt schon wieder einen personellen Nackenschlag einstecken. Rückraumspieler Magnus Röd muss wegen eines Anrisses der Patellasehne im rechten Knie eine mehrwöchige Zwangspause einlegen.
Beim Aufwärmen verletzt
Passiert ist das Malheur während des Aufwärmens vor dem Testspiel gegen Ribe Esbjerg am vergangenen Freitag. Beim Landen nach einem Sprungwurf spürte der Norweger einen Schmerz im rechten Knie, er konnte deswegen beim letzten Test vor dem Bundesligastart nicht mitwirken. Eine MRT-Diagnostik ergab dann, dass die Patellasehne angerissen ist. Somit fällt der Linkshänder vorerst aus. Bereits am Mittwoch beim Auftakt in Minden musste der 2,03-Meter große Norweger passen.
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„Es fängt fast so an, wie es aufgehört hat“, sagt Cheftrainer Maik Machulla. „Das ist natürlich ein harter Rückschlag für Magnus und für uns." Besonders bitter sei, dass man nun wieder mit einem kleinen Kader in die Saison starten muss. Nach seinem Kreuzbandriss ist der andere etatmäßige Halbrechte Franz Semper zwar auf einem sehr guten Weg, aber noch nicht soweit, dass er dem Team direkt helfen kann. „Wir haben in der vergangenen Saison bereits gezeigt, dass wir an solchen Situationen wachsen. Wir sehen auch diese Situation einmal mehr als Herausforderung und werden die für uns jetzt schon schwierigen Umstände genau mit dem gleichen Teamgeist angehen. Ich habe sehr großes Vertrauen in all meine Spieler“, sagt Machulla.
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