Von den drei Nordclubs sind aber nur zwei gefordert. Der THW Kiel tritt beim TVB Stuttgart an, die SG Flensburg-Handewitt bei der HSG Wetzlar (beide 19.05 Uhr/Sky). Das Spiel der Hamburger bei der TSV Hannover-Burgdorf war wegen mehrerer Corona-Fälle bei den Niedersachsen abgesagt worden.
Unklar ist, ob die Kieler beim Tabellen-16. aus Stuttgart wieder auf Torhüter Niklas Landin und Rückraumspieler Harald Reinkind setzen können. Der Däne und der Norwegen waren am Wochenende noch in einer Corona-Isolation. Im Hinspiel hatten sich die „Zebras“ mit 35:31 durchgesetzt.
Flensburg kann fast mit dem kompletten Kader in Wetzlar antreten. Auch die beiden Spieler, die am vergangenen Sonntag noch zur Vorsicht von der Mannschaft getrennt worden waren, sind wieder dabei. Dennoch warnte SG-Trainer Maik Machulla vor dem Fünften aus Mittelhessen: „Das ist eine tolle Mannschaft, die unglaublich viel Leidenschaft auf die Platte bringt“, sagte der 45-Jährige. Respekt habe er vor allem vor den beiden Rückraumspielern Lenny Rubin und Stefan Cavor.
Die Erholungsphase nach dem Start in die Restserie ist nur kurz. Die SG soll schon am Samstag (18.30 Uhr/Sky) gegen Hannover antreten. Der THW kehrt nicht nach Hause zurück und bleibt bis zum Spiel am Sonntag (16.00 Uhr/Sky) beim Bergischen HC in der Fremde. Ebenfalls am Sonntag (14.00 Uhr/Sky) wollen auch die Hamburger angreifen. Zu Gast in der Hansestadt sind die viertplatzierten Füchse Berlin.