Die Bundesliga-Handballer der SG Flensburg-Handewitt bleiben im Champions-League-Rennen. Am Sonntag feierten die Norddeutschen einen 32:26 (18:12)-Auswärtserfolg bei der MT Melsungen. Bester Werfer der Flensburger beim 16. Saisonsieg war Göran Sögard Johannessen mit sechs Treffern. Für Melsungen erzielte Nationalspieler Julius Kühn neun Tore.
Flensburger fanden gut in die Partie
Die Flensburger, bei denen im rechten Rückraum der coronainfizierte Magnus Röd und der verletzte Franz Semper fehlten, fanden ausgezeichnet in die Partie. Über 2:0 (2.) zog die Mannschaft von Trainer Maik Machulla auf 7:2 (9.) davon. Melsungens Coach Roberto Parrondo ordnete in einer Auszeit das Spiel der Nordhessen neu, die nun vorübergehend etwas besser zurecht kamen.
Einige Unkonzentriertheiten beim Machulla-Team
Einen Bruch im Spiel gab es bei der SG aber nicht. Der Isländer Teitur Einarsson sorgte für viel Schwung im Angriff, und in der Defensive stand Torhüter Benjamin Buric sicher. Nach dem 23:15 (37.) schlichen sich dann aber doch einige Unkonzentriertheiten beim Machulla-Team ein. Mit dem 28:22 durch Sögard Johannessen (52.) war dann die Entscheidung gefallen.
Weiter geht es für die Flensburger am Mittwoch in der Champions League. Im Hinspiel der Playoff-Runde (20.45 Uhr/DAZN) ist der ungarische Meister Pick Szeged zu Gast in der Flens-Arena. In der Bundesliga sind die Norddeutschen dann wieder am 2. April (20.30 Uhr/Sky) bei den Rhein-Neckar Löwen gefordert.
Die Partie zum Nachlesen im Liveticker.