Die Bundesliga-Handballer des HSV Hamburg bleiben auch nach dem geschafften Ligaverbleib auf Erfolgskurs. Am Donnerstag feierten die Hanseaten einen hochverdienten 28:24 (13:10)-Sieg bei Frisch Auf Göppingen, zu dem Casper Mortensen zehn Treffer beisteuerte. Bester Werfer der enttäuschenden Gastgeber war Janus Dadi Smarason mit fünf Toren.
Auch ohne die verletzten Leif Tissier, Finn Wullenweber und Asat Waliullin fanden die Hamburger gut in die Partie. Erst in der neunten Minute kam Frisch Auf erstmals auf die Anzeigetafel. Der HSVH spielte aber munter weiter: Thies Bergemann mit einem schönen Heber von Rechtsaußen, Philipp Bauer vom Kreis und Mortensen per Siebenmeter erhöhten auf 10:4 (20.).
Den ersten Dämpfer gab es, als Lukas Ossenkopp, der nach der Saison als Standby-Profi in den Trainerstab wechseln wird, für ein hartes Einsteigen gegen Smarason die berechtigte Rote Karte sah. Zu häufig scheiterten die Gastgeber an HSVH-Keeper Johannes Bitter, der es auf zwölf Paraden brachte. Den Treffer zum 21:14 für die Gäste erzielte Mortensen per Rückhandwurf (43.). Bitter für Göppingen: Nationalspieler Sebastian Heymann musste früh mit einer Verletzung vom Feld.