Selten war die Handball-Bundesliga spannender. Erst in der letzten Sekunde entschied sich am Sonntag die Frage nach der Meisterschaft. Nach dem deutlichen Sieg der SG Flensburg-Handewitt HBW Balingen-Weilstetten (38:26) gingen alle Blicke nach Mannheim. Doch die Rhein-Necker Löwen verwerfen in letzter Sekunde. Endstand 25:25. Das reicht dem THW Kiel dank des direkten Vergleichs zum 22. Bundesliga-Titel.
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Flensburg ließ gegen Balingen-Weilsteten von Beginn an keine Zweifel am Pflichtsieg aufkommen. Nach 20 Minuten war die Partie beim Stand von 18:7 bereits entschieden, dabei hatte SG-Trainer Maik Machulla vor dem Anpfiff mit Blick auf seine Spieler noch erklärt: „Körper und Kopf sind müde.“ Der Kantersieg hatte letztlich aber nur statistischen Wert, weil der erhoffte Ausrutscher von Kiel ausblieb.
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