Die steigenden Corona-Zahlen in Schleswig-Holstein haben auch den Sport weiterhin fest im Griff. Während die Sportausübung und auch ein Punktspielbetrieb nach der neuen Corona-Landesverordnung vom 4. Januar weiterhin möglich sind, hat sich der Handballverband Schleswig-Holstein (HVSH) nun dazu entschieden, die bis zum 8./9. Januar angedachte Winterpause zu verlängern.
In einer Mitteilung vom Mittwoch ließ das HVSH-Präsidium verlauten, dass es sich nach Bewertung der dynamischen Entwicklung der Pandemie im Kontext der sich stark ausbreitenden „Omikron“-Variante zu diesem Schritt entschieden habe. Bisher hatte der HVSH stets betont, immer dann zu spielen, wenn es die Politik erlaubt.
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Unterbrechung des Spielbetriebes bis zum 30. Januar
„Dieser Beschluss ist auch deshalb notwendig, weil für das anstehende Wochenende am 8. und am 9. Januar rund 40 Spiele im HVSH-Spielbetrieb sowie diverse Maßnahmen im HVSH-Auswahlwesen sowie in der Trainerausbildung anstehen“, erklärt der Verband. Die Unterbrechung des Spielbetriebes sei zunächst bis zum Sonntag, 30. Januar, angedacht.
Trainingsbetrieb weiterhin möglich
Der HVSH stellte darüber hinaus jedoch klar, dass die Aufrechterhaltung des Trainingsbetriebs unter Einhaltung der entsprechenden Hygieneregeln ausdrücklich gewünscht ist. Man strebe zudem an, die Saison 2021/22 regulär zu Ende zu spielen. Dafür ist auch eine Verlängerung der Saison in den Mai möglich.