Der europäische Handball-Verband wertet die Partien bei Sporting CP Lissabon und Tatran Presov aus der Slowakei mit 0:4 Punkten und 0:20 Toren gegen den Bundesligisten, teilten die Füchse mit. Die Füchse konnten zu den beiden Partien wegen der derzeit gültigen Quarantäne-Bestimmungen nicht antreten.
Die Qualifikation für das Achtelfinale haben die Füchse zwar weiter sicher, da die besten vier Teams aus der Sechsergruppe weiterkommen. Doch der mit einem Sieg im französischen Nimes eroberte Spitzenrang ist wieder gefährdet. „Die Mannschaft hat sich sportlich Platz 1 erarbeitet. Umso bedauerlicher sind die nun ausgesprochenen Punktabzüge, die wir nicht zu verantworten haben“, wird Manager Bob Hanning in einer Vereinsmitteilung zitiert.
Das noch ausstehende Heimspiel gegen Lissabon verlegen die Füchse ins polnische Plock, rund 100 Kilometer nordwestlich von Warschau. Nach Berlin hätte das portugiesische Team aufgrund der Corona-Bestimmungen nicht einreisen können. „Wir haben uns entschieden, das Spiel in Polen zu spielen, um sportlich die für uns maximalen Rahmenbedingungen zu schaffen“, sagte Hanning. Gespielt wird am 2. März (17.00 Uhr/DAZN). Mit einem Unentschieden wäre der Gruppensieg erreicht.