Bei der TSV Hannover-Burgdorf siegten die Berliner mit 25:22 (13:12). Bester Werfer der Hauptstädter war Hans Lindberg mit sechs Treffern.
Das Spiel in der Arena in Hannover gestaltete sich von Beginn an ausgeglichen. Beide Teams starteten mit viel Tempo und Engagement in die Partie und schenkten sich wenig (4:4/10. Minute). Dementsprechend hoch war der Körpereinsatz auf beiden Seiten, der in der ersten Viertelstunde bereits fünf Zwei-Minuten-Strafen zur Folge hatte.
Durch die vielen Unterbrechungen hatten beide Teams ihre Probleme, den Spielverlauf flüssig zu gestalten. Wobei sich die Füchse an der schwer bespielbaren, offensiv angelegten Abwehr der Gastgeber mit dem gut reagierenden Keeper Urban Lesjak im Tor aufrieben. Über sieben Minuten blieb deshalb ein Treffer für die Berliner aus. So wurde aus einer 6:4-Führung ein 6:8-Rückstand (18.), den die Berliner erst zur Pause wieder egalisieren konnten.
Doch auch in der zweiten Halbzeit blieb es kritisch für die Gäste. Wieder haderten die Berliner mit ihrer Wurfeffizienz und gerieten schnell ins Hintertreffen (15:18/40.). Erst in der 52. Minute gelang der erneute Ausgleich zum 21:21 durch Mijajlo Marsenic, kurz darauf erzielte Kapitän Paul Drux den Führungstreffer. Den Schlussspurt konnten die Füchse letztlich für sich entscheiden.