Der deutsche Meister von 2018 und 2019 setzte sich am Dienstag mit 33:23 (18:12) gegen den HC Erlangen durch und hat jetzt 23:3 Punkte auf der Habenseite.
Für die Flensburger war es der 44. Liga-Heimsieg in Serie. „Trotz der vielen Verletzungen haben wir das bisher wirklich gut gemacht“, sagte SG-Spielmacher Jim Gottfridsson nach der Partie bei Sky zur Tabellenführung seines Teams: „Ich bin mir nicht sicher, ob wir das hätten besser machen können.“
Die Norddeutschen waren von Beginn an auf Betriebstemperatur. In der siebten Minute war Rechtsaußen Marius Steinhauser zum 6:1 erfolgreich. Erlangens Coach Michael Haaß nahm daraufhin die erste Auszeit, um das Spiel seiner Mannschaft neu zu ordnen. Erlangen kam daraufhin zunächst etwas besser in Spiel, war aber weit davon entfernt, die in allen Belangen überlegenen Gastgeber zu gefährden.
Der SC Magdeburg musste nach einer 12:5-Führung (22.) bei der HSG Wetzlar mit einem 24:24 (12:10) zufrieden sein. Im Tabellenkeller trennte sich Schlusslicht HSC 2000 Coburg 23:23 (13:13) von den Eulen Ludwigshafen. Azat Valiullin hatte in letzter Sekunde noch die Siegchance für Ludwigshafen, doch der Wurf des Russen ging über das Tor.
GWD Minden trotzte allen Verletzungssorgen und gewann sein Heimspiel gegen den SC DHfK Leipzig mit 23:20 (13:10). Die Partie der MT Melsungen gegen den TVB Stuttgart musste wegen der Corona-Fälle bei den Nordhessen abgesagt werden.