Nach dem enttäuschenden Unentschieden zwei Tage zuvor bei der HSG Wetzlar (29:29) war den Flensburgern die Unsicherheit anzumerken. Erst beim 6:5 (11.) durch Mads Mensah Larsen lagen sie erstmals in Front. Die Niedersachsen ließen sich aber nicht beirren, standen in der Defensive gut und hielten die Partie zunächst offen.
Nach dem Seitenwechsel wurde SG-Keeper Kevin Möller immer stärker. Die Paraden des Dänen und einige Zeitstrafen der Gäste waren die Grundlage für einen Flensburger 7:2-Lauf zum 20:14 (42.). Anders als in Wetzlar gab die Mannschaft von Trainer Maik Machulla trotz einiger vergebener Großchancen gegen den starken Hannoveraner Schlussmann Domenico Ebner das Spiel nicht mehr aus der Hand. Im Gegenteil: Der Vorsprung wurde weiter ausgebaut.
Schon am Mittwoch (20.45 Uhr/DAZN) geht es für die Norddeutschen in der Champions League weiter. Zu Gast in der Flensburger Arena ist dann der polnische Meister Vive Kielce.