Die Flensburger, bei denen im rechten Rückraum der coronainfizierte Magnus Röd und der verletzte Franz Semper fehlten, fanden ausgezeichnet in die Partie. Über 2:0 (2.) zog die Mannschaft von Trainer Maik Machulla auf 7:2 (9.) davon. Melsungens Coach Roberto Parrondo ordnete in einer Auszeit das Spiel der Nordhessen neu, die nun vorübergehend etwas besser zurecht kamen.
Einen Bruch im Spiel gab es bei der SG aber nicht. Der Isländer Teitur Einarsson sorgte für viel Schwung im Angriff, und in der Defensive stand Torhüter Benjamin Buric sicher. Nach dem 23:15 (37.) schlichen sich dann aber doch einige Unkonzentriertheiten beim Machulla-Team ein. Mit dem 28:22 durch Sögard Johannessen (52.) war dann die Entscheidung gefallen.
Weiter geht es für die Flensburger am Mittwoch in der Champions League. Im Hinspiel der Playoff-Runde (20.45 Uhr/DAZN) ist der ungarische Meister Pick Szeged zu Gast in der Flens-Arena. In der Bundesliga sind die Norddeutschen dann wieder am 2. April (20.30 Uhr/Sky) bei den Rhein-Neckar Löwen gefordert.