Die Norddeutschen setzten sich im Spitzenspiel mit 31:28 (19:17) beim polnischen Meister Vive Kielce durch.
Im Achtelfinale geht es für die Flensburger, für die Hampus Wanne elf Tore erzielte, gegen den HC Zagreb aus Kroatien. Für Kielce traf Alex Dujshebaev sechsmal.
Die Flensburger hatten in Schlussmann Benjamin Buric einen starken Rückhalt. Der Bosnier startete besser in das Spiel als der deutsche Nationalkeeper Andreas Wolff, der einen Tag nach seinem 30. Geburtstag nach einem ebenfalls guten Beginn etwas nachließ. Im Angriff der SG setzte vor allen Wanne die Akzente. Schon vor der Pause hatte der Schwede zehnmal getroffen.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit verletzte sich der SG-Rechtsaußen Lasse Svan bei einem Zusammenprall mit Igor Karacic. Da Marius Steinhauser wegen einer Fußverletzung in Flensburg geblieben war, musste der Rechtshänder Magnus Jöndal kurzfristig die Flügel wechseln. Dennoch erarbeiteten sich die Gäste beim 24:20 (40.) wieder einen Vier-Tore-Vorsprung. Da Wolff wieder stärker wurde, kam Kielce zum Ende der Partie auf 24:25 (49.) heran, doch der überragende Buric hielt den Sieg fest.