Für Handball-Profi Hendrik Pekeler vom deutschen Rekordmeister THW Kiel kommt ein Comeback in der Nationalmannschaft nicht in Frage. Zwar habe sich Bundestrainer Alfred Gislason nach dem Rücktritt seines Club-Kollegen Patrick Wiencek bei ihm gemeldet, sagte der 30-Jährige den „Kieler Nachrichten“ (Mittwoch): „Aber ich bleibe dabei, dass ich erst einmal pausiere. Ich halte den eingeschlagenen Weg, junge Spieler auf ein internationales Niveau zu heben, auch für richtig. Da ist viel Talent vorhanden.“ Beim Kieler Kreisläufer ist auch die 27:31-Niederlage gegen Berlin noch sehr präsent, durch die der THW im Kampf um Platz zwei in der Bundesliga ins Hintertreffen geraten ist.
Rang zwei und damit die Qualifikation für die Champions League sieht der 30-Jährige auch aus wirtschaftlichen Gründen als wichtiges Ziel: „Als ich 2018 nach Kiel kam und wir EHF-Cup spielten, hieß es, dass man mal ein Jahr ohne Champions League überbrücken könne – dank der Sponsoren. Jetzt haben wir aber auch noch die Pandemie an der Backe.“
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