Für die Handballer der SG Flensburg-Handewitt gab es am Sonntag beim SC Magdeburg nichts zu holen. Der Vizemeister kassierte beim Club-Weltmeister und neuen Bundesliga-Spitzenreiter eine 28:33 (13:18)-Niederlage – es war die sechste in den letzten neun Pflichtspielen.
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Nur etwas mehr als eine Viertelstunde konnte die stark ersatzgeschwächte Mannschaft von Maik Machulla bei den makellosen Magdeburgern mithalten. Nach dem 10:10 (18.) verlor die SG den SCM Stück für Stück aus den Augen. Während die Hausherren im Rückraum munter rotieren konnten, war den Flensburgern der Kraftverlust in Form von Ballverlusten anzumerken. Die Folge waren blitzschnelle Konter und ein 6:1-Lauf zum 16:11 (27.). Gleich nach dem Seitenwechsel zog Magdeburg auf 21:13 (34.) davon – das Spiel war gelaufen. Michael Damgaard traf zehn Mal für den SCM, Omar Magnussson 8/5 Mal. Für die SG war Lasse Svan sechs Mal erfolgreich.
SC Magdeburg: Jensen (ab 31.), Green – Chrapkowski, Kristjansson (1), Pettersson (1), Magnusson (8/5), Hornke (3), Weber (1), Gullerud, Mertens (4), O’Sullivan (1), Bezjak (1), Smits (2), Damgaard (10), Preuss, Saugstrup (1)
SG Flensburg-Handewitt: Buric (ab 34.), Möller – Golla (5), Hald, Svan (6), von Oettingen, Wanne (4/1), Meyer-Siebert (n.e.), Steinhauser, Mensah (4), Gottfridsson (4), Müller (n.e.), Jakobsen, Mensing (4), Lindskog (1)
Schiedsrichter: Köppl/Regner (Düsseldorf/Nieder-Olm)
Zuschauer: 5000
Zeitstrafen: 1:4
7m: 6/5:1/1
Ein ausführlicher Bericht folgt.
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