„Man sollte versuchen, sie auszurichten“, sagte der 68-Jährige der Deutschen Presse-Agentur. „Wir müssen nicht über die Bedeutung einer WM für den Handball reden. Sie hat eine herausragende Bedeutung, wir sehen es etwa an den Einschaltquoten im Fernsehen.“ Diese seien – abgesehen vom Fußball – bei so einem Turnier höher als bei jeder anderen Sportart.
Aufgrund der Corona-Pandemie hatten die Zweifel von Spielern und Bundesligisten an dem Turnier vom 13. bis 31. Januar zuletzt zugenommen. Brand kann die Sorgen verstehen. „Man muss schauen, wie sich die Dinge entwickeln. Die Gesundheit aller Beteiligten ist ganz sicher das höchste Gut“, sagte der Weltmeister-Coach von 2007.
Es sei daher zum aktuellen Zeitpunkt schwer zu sagen, ob die Austragung der WM richtig oder falsch wäre. „Es gibt aus meiner Sicht nicht die eine richtige Meinung. Es ist eine außergewöhnliche Situation. Eine Prognose ist nach derzeitigem Stand nicht möglich.“