„Das letzte Jahr hat funktioniert, weil Partner und Fans uns sehr entgegengekommen sind, Spieler massiv auf Gehalt verzichtet haben, Eigenkapital aufgezehrt wurde und Staatshilfen den Ausfall von Ticketeinnahmen abgemildert haben“, sagte der HBL-Geschäftsführer der „Rheinischen Post“: „Es wird Zeit, sehr bald zu unserem etablierten Geschäft zurückzukommen. Alles andere würde zu bedrohlichen wirtschaftlichen Schieflagen führen“, fügte er hinzu.
Zudem sieht Bohmann auch Gefahren für den Handball bei Olympischen Spielen durch massive Konkurrenz von Trendsportarten wie den Skateboardern und den BMX-Radfahrern: „Diesem Wettbewerb werden sich alle Sportarten stellen müssen. Es ist sonnenklar, dass auch der Handball seine Hausaufgaben machen muss“, sagte Bohmann, der von der Internationalen Handball-Föderation (IHF) einen Innovations- und Modernisierungsschub fordert: „Hierzu gehört vor allem die Entwicklung von Formaten für die sozialen Medien, Anpassungen im Regelwerk und die Entwicklung des Handballs in reichweitenstarken Märkten in Nord- und Südamerika und in Südostasien.“