Ein weiterer Nackenschlag für die SG Flensburg-Handewitt in personeller Hinsicht: Neuzugang Alexander Petersson, der sich erst Ende Januar dem Handball-Bundesligisten angeschlossen hat, hat sich in der Vorbereitung auf das Auswärtsspiel am vergangenen Sonntag gegen die TSV Hannover-Burgdorf (33:26) einen Sehnenteilriss im Bereich des linken Oberschenkels zugezogen.
Wochenlange Pause
Dies ergab eine MRT-Untersuchung in der Diako Flensburg. Der 40-jährige Rückraumspieler, der als Ersatz für den Langzeitverletzten Franz Semper (Kreuzbandriss) verpflichtet wurde, wird dem Tabellenführer der Handball-Bundesliga voraussichtlich mehrere Wochen nicht zur Verfügung stehen.
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Nun sind wir wieder einmal mehr als Mannschaft gefragt“, sagt SG-Cheftrainer Maik Machulla. „Diese Diagnose ist ein erneuter Rückschlag für uns. Alex hat sich sehr gut ins Team eingefunden und hätte uns schnell helfen können. Dass er nun mehrere Wochen ausfällt, ist für ihn aber auch für uns alle natürlich bitter."
Improvisieren ist gefragt
Damit wird die SG weiterhin in keinem Spiel der laufenden Saison ihren kompletten Kader zur Verfügung stehen haben. „Daher sind wir die Situation inzwischen fast gewohnt, immer wieder umzustellen und uns an diese besonderen Bedingungen anzupassen", sagte Machulla. „Ich bin mir sicher, dass meine Mannschaft auch dies als geschlossenes Team auffangen wird.“
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