Beim letztlich deutlichen 32:23 (16:13)-Erfolg gegen den noch punktlosen Tabellenletzten Handball-Luchse Buchholz 08-Rosengarten taten sich die Landesliga-Handballer des Ahrensburger TSV lange Zeit schwer. Erst ein 6:0-Lauf Mitte der zweiten Hälfte zum Zwischenstand von 25:16 beruhigte die Nerven von Trainer Michael Repky.
Durch den Sieg verbesserten sich die Schlossstädter auf den vierten Tabellenrang und weisen erstmal in dieser Saison mit 7:5 Zählern ein positives Punktekonto auf.
ATSV mit starkem Beginn
Der ATSV fand zunächst gut ins Spiel und lag nach sieben Minuten mit 5:1 vorne. Weil sich die Stormarner in der Folge jedoch mehr mit den zahlreichen kuriosen Schiedsrichterentscheidungen beschäftigten, als mit der eigenen Leistung, ließ die Konzentration schnell nach.
Die Gäste kämpften sich zurück ins Spiel und schafften in der 17. Minute den Ausgleich zum 8:8. Mit drei Toren in Folge zum 12:9 (24.) legte die Repky-Sieben wieder vor und lag auch zur Pause mit drei Treffern in Front.
Abwehrumstellung fruchtet
Nach Wiederanpfiff blieb die Partie zunächst ausgeglichen, bevor eine Umstellung in der Defensive die Gäste in die Bredouille brachte. Zwischen der 39. und 48. Minute war die 3:2:1-Abwehr des ATSV fast neun Minuten lang nicht zu überwinden. Die Hausherren zogen von 19:16 auf 25:16 davon und entschieden die Partie damit für sich. Drei Minuten später führten die Ahrensburger erstmals mit zehn Toren und brachten den Sieg schließlich ungefährdet über die Runden.
Repky-Sieben pausiert
Weil der nächste Gegner SC Alstertal-Langenhorn II bereits vor der Saison zurückgezogen hat, ist der ATSV am Wochenende spielfrei und muss erst wieder am Samstag, 20. November, auswärts bei der punktgleichen HG Hamburg-Barmbek III antreten (16.30 Uhr, Langenfort).
Aufstellung Ahrensburg (Tore/Siebenmeter): Christian Cornehl – Robin Samusch (7), Markus Fraikin (6/1), Joschka Grunwald (5), Daniel Schulz (4), Christoph Herrmann (3/1), Janos Olters (2), Mario Reuter, Jannik Saß, Lucas Gertz, Norbert Schrader (je 1), Philipp Lamprecht (1/1), Ole Kämper.