Der Handball-Sportverein Hamburg hat sich erstmals seit seiner Neugründung 2016 für das Achtelfinale im DHB-Pokalwettbewerb qualifiziert. Die Norddeutschen setzen sich am Mittwochabend beim Drittligisten TuS Fürstenfeldbruck locker mit 42:26 durch. Die Bedenken, es könnte wie zwei Jahre zuvor in der 2. Liga werden, spielten schnell keine Rolle mehr. Damals hatte der HSVH mit 27:29 in Bayern verloren.Die Mannschaft von Trainer Torsten Jansen hatten nach wenigen Minuten die Partie im Griff. „Wir haben schnell unsere Linie gefunden“, sagte Torhüter Jogi Bitter, der 17 Würfe parierte. Jacob Lassen (11) und Dani Baijens (9) waren die treffsichersten Werfer der Hamburger. „Der HSV hat 60 Minuten lang absolut seriös gespielt, das Tempo hochgehalten und uns nie die Chance gegeben, das Spiel enger zu gestalten“, sagte Fürstenfeldbrucks Coach Martin Wild.Bereits am Freitag erfolgt in Köln die Auslosung des Pokal-Achtelfinales. Und am Sonntag (16.05 Uhr) erwartet der HSVH in der Bundesliga den VfL Gummersbach.