Mit einem 33:29 (16:10)-Heimsieg gegen die SG Wilhelmsburg haben die Landesliga-Handballer des Ahrensburger TSV am Sonntag, 24. April, nach vier Wochen Spielpause den zweiten Tabellenplatz von der TH Eilbeck zurückerobert, die allerdings noch vier Spiele weniger absolviert hat.
Starke Abwehrleistung
Mit einer bärenstarken Abwehr in der Anfangsphase legten die Stormarner den Grundstein zum Erfolg. 3:0 lag das Team von Trainer Rafael Nakashima nach vier Minuten vorne und baute diese Führung über 6:2 (10.) auf 13:6 aus (21.). Ohne Joschka Grunwald, Mario Reuter, Peter Ubert, Niklas Popp und Jannik Saß mussten die Schlossstädter improvisieren, meisterten die Aufgabe jedoch souverän und gingen gegen ebenfalls dezimierte Gäste mit einer beruhigenden Sechs-Tore-Führung in die Pause.
Schwächephase nach der Pause
„Wir werden noch unser schlechten zehn Minuten bekommen“, warnte Nakashima sein Team in der Halbzeitansprache. Und diese zehn Minuten folgten prompt. Im Angriff nahmen sich die Ahrensburger nach Wiederanpfiff überhastete Abschlüsse und kassierten hinten vor allem zu viele Tore von der Linksaußenposition. Folge war der Anschlusstreffer der Gäste zum 18:19 nach nicht einmal 39 Minuten.
ATSV bewahrt die Nerven
Doch die Hausherren behielten die Nerven und legten immer wieder auf zwei Tore vor. Mit drei Treffern in Folge zogen sie ab der 50. Minute auf 28:24 davon und schafften damit die Vorentscheidung. In den verbleibenden acht Minuten kam Wilhelmsburg nur noch zwei Mal auf drei Tore heran, konnte den Sieg der Gastgeber jedoch nicht mehr verhindern.
Tore Ahrensburger TSV: Robin Samusch (10), Markus Fraikin (9/4), Christoph Herrmann (6), Philipp Lamprecht (4/1), Daniel Schulz (3), Janos Olters (1).