Anton Lindskog feuert seine Mitspieler an, er feiert mit ihnen, er leidet mit ihnen – aber direkten Anteil an den jüngsten Erfolgserlebnissen der SG Flensburg-Handewitt hatte der Handballer nicht.
Zuletzt stand der Kreisläufer am 13. März beim 35:21 gegen Balingen für einige Minuten auf dem Feld. Seitdem sitzt der 28-Jährige auf der Bank.
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Machulla setzt auf eingespieltes Duo
Verletzt ist Lindskog nicht, er sei laut Machulla sogar „einer der besten Abwehrspieler der Bundesliga. Deshalb haben wir ihn aus Wetzlar verpflichtet.“
Warum setzt er also in der bisherigen Saison selten und zuletzt gar nicht mehr auf den Schweden? Lindskog kam nur in 28 von 42 Spielen zum Einsatz. „Johannes Golla und Simon Hald sind überragend drauf, sie haben im Mittelblock ein blindes Verständnis. Den Flow möchte ich beibehalten“, erklärte Machulla, der dafür bekannt ist, wenig zu wechseln.
Er wolle keine Automatismen aufbrechen, nur um alle Spieler im Kader zufrieden zu stellen.
Lindskog-Chance gegen Lübbecke?
Seine Qualitäten zeigte Lindskog im November und Dezember, als er an Gollas Seite den an Corona erkrankten Hald vertrat. Die SG gewann in dieser Zeit vier von fünf Spielen. „Anton wird uns in dieser Saison noch helfen“, meinte Machulla.
Vielleicht schon am Sonntag (16.05 Uhr), wenn der Tabellenletzte TuS N-Lübbecke zu Gast in der Flens-Arena ist? „Darauf möchte ich mich nicht festlegen“, sagte der Trainer.
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Lasse Möller nähert sich Comeback an
Ein Update gab der Trainer am Freitag nach dem Einzug ins Viertelfinale der Champions League auch zu Lasse Möller, der seit März 2021 nach einem Knorpelschaden im rechten Knie ausfällt.
Der 25 Jahre alte Däne zeige großen Ehrgeiz und steigere mehr und mehr die Belastung auf das Knie. „Es geht absolut in die richtige Richtung. Bald soll er wieder mehr mit dem Ball machen“, sagte Machulla. Ein baldiges Comeback schon in den kommenden Wochen schloss der SG-Coach aber aus.
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