Trotz der überflüssigen Auswärtsniederlage zuletzt beim TSV Bayer Dormagen herrscht Optimismus beim VfL Lübeck-Schwartau. Es gibt eine Reihe von Argumenten, die dafür sprechen, dass die Lübecker am Freitagabend, 8. April, in der 2. Handball-Bundesliga gegen den TV Hüttenberg zurück in die Erfolgsspur finden.
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VfL erwartet volle Hansehalle
Nach dem Wegfall der Corona-Beschränkungen erwarten die Hansestädter eine volle Hansehalle. Geschichte sind Maskenpflicht und 3G-Regel. Rechtzeitig hat der VfL seine Schwäche vor eigener Kulisse abgelegt. Nach drei Niederlagen in Folge gelang zuletzt ein 29:26-Erfolg gegen den TV Großwallstadt.
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Ministerpräsident ist zu Gast
Auf der Tribüne wird zudem Ministerpräsident Daniel Günther den Lübeckern die Daumen drücken. Ein gutes Omen: Bei den letzten beiden Besuchen des Landeschefs durfte anschließend gejubelt werden.
Roth kehrt auf die Bank zurück
Was noch für den VfL spricht: Trainer Michael Roth wird wieder auf der Bank Platz nehmen, nachdem der 60-Jährige seine Corona-Infektion überstanden hat. Seit Mittwoch hat der erfahrene Coach wieder die Leitung des Mannschaftstrainings übernommen.
Coach verspricht engagierten Auftritt
Die Niederlage gegen Bayer Dormagen hatte Roth am Bildschirm verfolgen müssen. „Wir sind eigentlich gut ins Spiel gekommen, haben uns dann aber selbst rausgebracht, indem wir zu viele freie Bälle verworfen haben“, sagt der VfL-Coach und verspricht: „Am Freitag wollen wir vor der Länderspielpause alles reinlegen und das Spiel gewinnen. Dann sind wir endgültig aus dem Abstiegskampf raus.“
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VfL noch nicht aus dem Schneider
Die Roth-Schützlinge belegen Rang zehn, sind mit 29:29 Punkten in der ausgeglichenen Liga allerdings noch nicht aus dem Schneider. Denn der TuS Ferndorf auf dem ersten Abstiegsplatz (19:35) hat noch zwei Spiele mehr zu absolvieren und trifft am Samstag auf Schlusslicht Aue.
TV Hüttenberg schwächelt zuletzt
Mit dem TV Hüttenberg empfangen die Lübecker zwar den Tabellenfünften (31:21). Die Hessen haben allerdings drei ihrer letzten fünf Spiele verloren. Roth weiß, dass „eine sehr unangenehme Mannschaft“ auf seine Sieben wartet, die mit ihrer offensiven 3-2-1-Abwehr dem VfL bereits im Hinspiel erhebliche Probleme bereitet hatte. „Sie sind allerdings zuhause deutlich stärker als auswärts“, betont der Trainer und liefert damit einen weiteren Grund für Optimismus.
Löfström hofft auf gute Stimmung
So ist dann auch Carl Löfström nicht bange: „Es liegt an uns, wir müssen wieder auf unser Niveau kommen und unser Spiel spielen. Dazu brauchen wir viele Leute auf der Tribüne, eine geile Stimmung und viele Emotionen“, sagt der VfL-Kreisläufer.