Die Gastgeber taten sich vor den 3213 Zuschauern gegen die körperlich robuste und sehr aufmerksame Abwehr der Sachsen extrem schwer. Beim 1:6 (10.) war der kapitale Fehlstart perfekt, und Coach Jansen bat seine Spieler zur Auszeit. Besser wurde es aber nicht. Auch in der Defensive bekamen die Hanseaten keinen Zugriff. Dazu fehlte die Unterstützung durch die Keeper. Erst in der 22. Minute gelang Johannes Bitter die erste Parade. Da aber führten die Gäste bereits mit 14:7.
Nach der Pause steigerten sich Bitter und seine Vorderleute, doch für einen Sieg kamen die Hamburger nie ernsthaft in Betracht. Weiter geht es für den HSVH mit dem Auswärtsspiel am Donnerstag (19.05 Uhr/Sky) bei den wiedererstarkten Rhein-Neckar Löwen, die am Samstag der SG Flensburg-Handewitt ein 29:29 abgetrotzt hatten.