„Selbstverständlich reden wir mit denen“, sagte Stefan Holz der Deutschen Presse-Agentur. Der Geschäftsführer der Basketball-Bundesliga betonte: „Wenn Christian Seifert und Springer so etwas anpacken, dann kann man sich schon sicher sein, dass da Substanz hinter steckt.“
Seifert und der Medienkonzern Axel Springer wollen einen Streaminganbieter für Handball, Basketball, Eishockey und andere Sportarten, aber ohne Fußball, aufbauen. DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke sagte der dpa, dass die neuen Interessenten für das Eishockey und die Liga „eine sehr gute Nachricht“ seien. „Es zeigt, dass wir ein sehr wertvolles Produkt haben, wenn sich zwei Akteure, die sich bestens mit Sport auskennen, engagieren wollen.“ Alle Ligenvertreter erklärten allerdings auch, dass sie zunächst mit ihren derzeitigen Medienpartnern sprechen wollen.