Rekordmeister THW Kiel hat die Suspendierung der russischen und belarussischen National- und Vereinsmannschaften durch die Europäischen Handballföderation (EHF) positiv aufgenommen. Der THW-Geschäftsführer Viktor Szilagyi sagte am Dienstag: „Wir begrüßen ausdrücklich die Entscheidung der EHF, die deutlich macht, dass der Handball für Frieden, Freiheit und Toleranz einsteht.“ Der Angriff Russlands auf die Ukraine werde auch vom THW „aufs Schärfste“ verurteilt.
Im Zuge der Suspendierung wurde auch das für den 10. März vorgesehene Champions-League-Heimspiel der Kieler gegen den belarussischen Meister HC Brest abgesagt. Zunächst war unklar, ob die Partie mit 2:0 Punkten und 10:0 Toren für den THW gewertet wird, oder ob alle Spiele von Brest aus der Wertung genommen werden.