„Ich bin Trainer von Handballern, nicht von einem Regime“, sagte Petkovic den „Stuttgarter Nachrichten“. Er lebt in Berlin, befände sich aktuell aber in Moskau, um mit Verbandsvertretern über die weitere Zusammenarbeit zu sprechen. „Ich habe mich informiert, wie es weitergehen soll, aber alles ist offen“, sagte der 65-Jährige. Sein Vertrag läuft noch bis 2024.
Petkovic trainierte unter anderem die deutschen Clubs HSG Wetzlar, Frisch Auf Göppingen und Füchse Berlin. Er besitzt einen deutschen Pass, erlebte in seiner Heimat Bosnien aber auch den Balkankrieg mit.
Russische und belarussische Nationalmannschaften sowie Clubs beider Länder waren erst am Montag als Reaktion auf die Invasion in die Ukraine von europäischen Wettbewerben ausgeschlossen worden. Das hatte das Exekutivkomitee des europäischen Handball-Verbands EHF entschieden.