Auch das für Mittwoch, 23. Februar, angesetzte Heimspiel des VfL Lübeck-Schwartau in der 2. Handball-Bundesliga gegen Tabellenschlusslicht TuS Ferndorf ist kurzfristig verlegt worden. Bei den in der vergangenen Woche positiv getesteten Spielern des VfL wurde weiterhin das Corona-Virus nachgewiesen. Deshalb war bereits das Auswärtsspiel am Samstag, 19. Februar, beim ebenfalls abstiegsbedrohten EHV Aue abgesagt worden.

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„Wir hatten gehofft, dass ein Großteil der erkrankten Spieler sich freitesten kann und für das Spiel wieder zur Verfügung stehen würde. Wir hätten die Partie gerne ausgetragen“, sagt Neu-Coach Michael Roth, der mit den Lübeckern zuletzt drei Siege in Folge gefeiert hatte. Nun hat das Corona-Virus die Nordlichter aus dem Rhythmus gebracht.

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Zwei Torhüter haben sich infiziert

Insgesamt sind sechs Spieler des VfL in der vergangenen Woche positiv getestet worden, nur der Test von Abwehrchef Martin Waschul hat Anfang der Woche ein negatives Ergebnis ergeben. Die Hansestädter hatten daher erneut einen Antrag auf eine Spielverlegung gestellt.

Dem wird vom Verband stattgegeben, wenn mindestens die Hälfte des Kaders (im Falle des VfL also neun Spieler) oder zwei Torhüter positiv sind. Bei den Lübeckern haben sich die beiden Keeper Dennis Klockmann und Blaz Voncina mit dem Corona-Virus infiziert.

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Wann die Partie nachgeholt wird, steht noch nicht fest. Das zu Beginn der Rückrunde ausgefallene Auswärtsspiel beim HC Empor Rostock ist unterdessen für Mittwoch, 9. März, neu angesetzt worden. Ob die Roth-Schützlinge am Sonntag, 27. Februar, zum Auswärtsspiel beim VfL Eintracht Hagen antreten können, ist noch fraglich.