Trotz des Fehlens der drei angeschlagenen Rückraumspieler Asat Waliullin, Finn Wullenweber und Nicolai Theilinger kamen die Gastgeber gut in die Partie. Mit seinem 100. Saisontreffer eröffnete Linksaußen Mortensen die Partie, die in der ersten Hälfte zunächst ausgeglichen war. Das 8:11 (23.) konterten die Hamburger mit einem 3:0-Lauf zum Ausgleich. Dann aber legten die Berliner zur Pause noch drei Treffer drauf.
Im Laufe der Partie wurden die Probleme des Aufsteigers aus der Hansestadt aber immer größer. Spielmacher Leif Tissier und seine Mitstreiter fanden kaum Mittel gegen die enorm kompakte Abwehr der Hauptstädter, die den Vorsprung auf 22:15 (43.) ausbauten.
Gegen Ende der Partie machte sich bei den Füchsen der Kräfteverschleiß durch das dritte Spiel innerhalb von sechs Tagen bemerkbar. Hamburg kam noch einmal auf, aber nicht mehr vorbei.