Maik Machulla und Mark Bult haben wieder das Ruder bei der SG Flensburg-Handewitt übernommen. Das Trainerduo wurde aus seiner Corona-Quarantäne entlassen und durfte am Freitag wieder beim Training des Handball-Bundesligisten teilnehmen. „Wir haben uns unglaublich gefreut, wieder in die Halle bei der Mannschaft sein zu dürfen“, sagte Machulla und fügte mit einem Augenzwinkern hinzu: „Und ich hatte den Eindruck, dass sich die Spieler auch gefreut haben.“
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Der 44-Jährige sprach von einer „wirklich harten Zeit. Drei Spiele ausgebremst zu sein und nicht bei den Jungs sein zu dürfen“ – das habe richtig weh getan. Machulla meinte:
Deswegen sei der SG-Trainer extrem froh, wieder an Bord sein und seine Mannschaft auf das Bundesliga-Spiel beim Bergischen HC (Sonnabend, 18.30 Uhr) vorbereiten zu dürfen.
Ohne Wanne und Mensing
Mit nach Wuppertal reisen wird auch Göran Sögard, der am Mittwoch bei der 22:31-Niederlage in der Champions League bei Motor Saporoschje noch geschont wurde. Dagegen fehlen wird Linksaußen Hampus Wanne, der aus familiären Gründen in seiner schwedischen Heimat weilt.
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Auch der Name Aaron Mensing wird gegen die Bergischen Löwen im Flensburger Kader nicht auftauchen. Nach seiner Bänderdehnung im Sprunggelenk macht ein Einsatz aus sportlicher und ärztlicher Sicht keinen Sinn. Der dänische Nationalspieler, der am Freitag ebenso wie Lasse Svan, Simon Hald, Mads Mensah, Emil Jakobsen und Kevin Möller in das vorläufige EM-Aufgebot Dänemarks berufen wurde, lässt sich in Flensburg therapieren, damit er so schnell wie möglich wieder fit wird.