Nichts Genaues weiß man nicht. Noch immer ist nicht endgültig darüber entschieden, ob das für Donnerstag (18.45 Uhr) geplante Spiel in der Handball-Champions-League zwischen Dinamo Bukarest und SG Flensburg-Handewitt stattfindet. Von der Europäischen Handball-Föderation (EHF) gab es trotz des Corona-Ausbruchs im SG-Lager zunächst positive Signale. „Nach unseren aktuellen Informationen und auch nach Rücksprache mit der SG wird das Spiel stattfinden“, hieß es im einem Statement von EHF-Media-Direktor Thomas Schöneich am Dienstagnachmittag.
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Am Dienstag wurden bei den Flensburger Spielern und im Umfeld des Teams weitere PCR-Tests vorgenommen. Erst wenn am Mittwoch die Ergebnisse vorliegen, soll eine finale Entscheidung über eine Reise nach Rumänien getroffen werden.
Fünf Impfdurchbrüche
Nachdem bereits am vergangenen Freitag Kreisläufer Simon Hald positiv auf Corona getestet und in häusliche Quarantäne geschickt worden war, wurden am Sonnabend weitere vier Impfdurchbrüche unter den Spielern und im Staff festgestellt. Daraufhin sagte die Handball-Bundesliga (HBL) die Partie bei der TSV Hannover-Burgdorf ab.
Weitere Absagen befürchtet
Unterdessen macht sich SG-Geschäftsführer Dierk Schmäschke angesichts der jüngsten Corona-Fälle bei seinen Handballern aus Flensburg und denen des SC Magdeburg sowie der abgesagten Spiele Sorgen um den Spielbetrieb in der Bundesliga.
Das sagte Dierk Schmäschke dem NDR.
Die Entscheidungen zur Absage durch die HBL hält der 63-jährige für richtig: „Ich finde es gut und klug, wie die HBL in diesen beiden Fällen entschieden hat. Man sieht ja gerade, was um uns herum passiert. Dem müssen wir dringend versuchen, durch unsere eigene Verantwortung Einhalt zu gebieten.“
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Angesichts der Tatsache, dass der THW Kiel vor wenigen Wochen bei zwei Corona-Fällen im Team (Sander Sagosen und Steffen Weinhold) hatte antreten müssen, plädierte Schmäschke aber für „einheitliche Regeln“.
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