Die SG Flensburg-Handewitt wird für ihre Heimspiele in der Handball-Bundesliga künftig die 2G-Regel anwenden und damit nur Geimpfte oder Genesene als Zuschauer zulassen. Damit reagierten die Schleswig-Holsteiner auf die am Donnerstag, 18. November, von der Bundes- und der Landesregierung beschlossenen verschärften Maßnahmen zur Eingrenzung des Coronavirus, die von Montag an gelten.
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„Angesichts der steigenden Inzidenzzahlen sieht die Regierung die Umsetzung der 2G-Regel in Innenräumen vor. Somit werden ab sofort auch die Heimspiele der SG Flensburg-Handewitt in der Flens-Arena nach diesem Prinzip umgesetzt“, hieß es in der Vereinsmitteilung am Freitag.
Auch 2G-Plus möglich
Steige die Hospitalisierungsrate über einen Wert von 6, sehe das Infektionsschutzgesetz die 2G-Plus-Regelung vor, bei der zusätzlich ein tagesaktueller Schnelltest erforderlich sei. Dies sei allerdings abhängig von einem offiziellen Beschluss der Landesregierung.
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Geimpfte oder Genesene können weiter die SG-Spiele in Zusammenhang eines genehmigten amtlichen Lichtbildausweises erleben. Von dieser Regelung ausgenommen bleiben Kinder bis einschließlich sieben Jahren sowie minderjährige Schülerinnen und Schüler, die regelmäßig in der Schule getestet werden.
Ausdrückliche Maskenempfehlung für Zuschauer
Die schulischen Testbescheinigungen mit einem Ausweisdokument seien am Eingang vorzuzeigen. „Zudem spricht die SG Flensburg-Handewitt eine ausdrückliche Maskenempfehlung während des gesamten Aufenthaltes in der Flens-Arena aus“, hieß es.