Die Handballer der SG Flensburg-Handewitt wollen den Schwung des deutlichen Erfolgs über die Füchse Berlin mit in das Heimspiel am Samstag (18.05 Uhr/Sky) gegen die Rhein-Neckar Löwen nehmen. „So ein Spiel haben wir als Mannschaft gebraucht“, sagte Rückraumspieler Mads Mensah Larsen am Freitag mit Blick auf den 28:23-Erfolg am Mittwoch über die Hauptstädter. Gegen die Mannheimer solle nun mit „der gleichen Aggressivität“ zu Werke gegangen werden, betonte der 30 Jahre alte Däne.
Großer Respekt vor den Süddeutschen
Vor den Rhein-Neckar Löwen, deren Trikot er von 2014 bis 2020 trug, hat Mensah Larsen großen Respekt. Auch wenn der Saisonstart der Badener mit 9:9 Punkten und Rang elf misslungen sei, „können die jeden Gegner schlagen. Egal ob daheim oder auswärts“. Der Däne freut sich auf ein Wiedersehen mit den alten Teamkameraden. Allerdings hofft er, dass Löwen-Spielmacher Andy Schmid nicht seinen besten Tag hat. „Sonst wird es nicht so lustig“, sagte der Olympiasieger und zweifache Weltmeister.
Mit bisheriger Punktausbeute unzufrieden
Mit der Flensburger Startbilanz von 12:6 Zählern und den sechs Minuspunkten mehr im Vergleich zu Spitzenreiter SC Magdeburg ist Mensah Larsen nicht zufrieden. Dennoch sei im Kampf um die Meisterschaft noch alles offen. Für das Heimspiel gegen die Mannheimer waren bis Freitagmittag gut 5400 Karten verkauft. In der Flensburger Arena herrscht zwar keine Maskenpflicht, es gilt aber eine Empfehlung zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung.