„Von keinem Menschen auf der Welt kann man erwarten, dass er öffentlich sagt: Ich will meinen Job nicht mehr ausfüllen. Niemals mehr Trainer? Das kann ich nicht sagen“, betonte der 58-Jährige in einem Interview des „Mannheimer Morgen“.
Schwalb verlässt den Tabellenvierten nach dem Saisonfinale am 27. Juni gegen den THW Kiel aus privaten Gründen. „Ich habe mich bewusst dafür entschieden, zurück zu meiner Familie nach Hamburg zu gehen“, sagte der frühere Nationalspieler.
Für die Zukunft könne er sich aber durchaus vorstellen, noch einmal auf die Trainerbank zurückzukehren. „Ich weiß nicht, was in zwei, drei Jahren ist. Vielleicht kommt da etwas, das ich mir sehr gut vorstellen kann. Zum Beispiel so ein Modell wie bei der schwedischen Nationalmannschaft, wo nicht ein Trainer alles macht, sondern mehrere ihre speziellen Aufgaben haben“, sagte Schwalb.