Tolle Nachricht für die SG Flensburg-Handewitt und ihre Fans. Der Spitzenreiter der Handball-Bundesliga darf in den letzten beiden Heimspielen der Saison gegen die Füchse Berlin (17. Juni, 19 Uhr) und HBW Balingen-Weilstetten (27. Juni) 2300 Zuschauer in die Flens-Arena lassen.
Die Landesregierung machte den Weg zur deutlichen Erhöhung der Kapazität frei, indem sie einem Antrag der SG auf Anerkennung als Modellprojekt stattgab. Auch die Stadt, der Kreis und die Gesundheitsbehörden gaben ihre Zustimmung. „Ein großes Dankeschön“, sagte SG-Geschäftsführer Dierk Schmäschke.
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Bonus im Titelkampf
Zuletzt durften 125 Fans ihre Mannschaft in der Hölle Nord gegen Magdeburg (33:30) und Hannover (28:24) unterstützen – und machten das lautstark. Jetzt werden es deutlich mehr. Für das Team von Maik Machulla, das am Dienstagabend durch Kiels 33:34-Niederlage in Magdeburg die Pole Position im Titelkampf übernommen hat, ein echter Bonus.
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„Wir freuen uns unheimlich über die Rückkehr unserer Fans. Hoffentlich machen sie Gebrauch von der Möglichkeit, zu kommen. In den letzten beiden Spielen haben wir gemerkt, welch ein Faktor sie sind und wie sehr und lange sie uns gefehlt haben. Wir werden sehr verantwortungsvoll mit der Situation umgehen. Das wird ein Gänsehautfaktor im Endspurt um die Deutsche Meisterschaft“, meinte Schmäschke.
In der Flens-Arena wird das aus dem Herbst bekannte Hygienekonzept zur Anwendung kommen, als bis zu 1200 Zuschauer in die Halle durften. Die Tickets kosten 19,90 Euro oder 30 Euro.
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